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   FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97   

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FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97 (https://dejure.org/2001,5572)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.06.2001 - 6 K 490/97 (https://dejure.org/2001,5572)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Juni 2001 - 6 K 490/97 (https://dejure.org/2001,5572)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gestaltungsmissbrauch durch "Outsourcing" einer inländischen Bank in Kapitalanlagegesellschaft in den "Dublin-Docks"; Schachtelprivileg nach DBA-Irland für Dividende einer "Unlimited Company"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Gestaltungsmissbrauch durch "Outsourcing" einer inländischen Bank in Kapitalanlagegesellschaft in den "Dublin-Docks"; kein Schachtelprivileg nach DBA-Irland für Dividende einer "Unlimited Company"; Vertrauensschutz bezüglich Schachtelprivileg wegen Auskünften und ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Gestaltungsmissbrauch durch "Outsourcing" einer inländischen Bank in Kapitalanlagegesellschaft in den "Dublin-Docks" - Kein Schachtelprivileg nach DBA-Irland für Dividende einer "Unlimited Company" - Vertrauensschutz bezüglich Schachtelprivileg wegen Auskünften und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Steuerliche Behandlung irischer Kapitalanlagegesellschaften weiter strittig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 1350
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 19.01.2000 - I R 117/97

    Gestaltungsmissbrauch; sog. Outsourcing in Kapitalanlagegesellschaften in den

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Aufgrund dieser Umstände entwickelten sowohl die Banken des ... als auch andere Bankengruppen das hier streitige Kapitalanlagemodell, über das der Bundesfinanzhof (BFH) bereits durch zwei Urteile (Irland I und Irland II) vom 19.01.2000 I R 94/97 (BFHE 191, 257 , BStBl II 2001, 222) und I R 117/97 (BFH/NV 2000, 824 ) entschied.

    Durch Schriftsatz vom 13.11.2000, auf den Bezug genommen wird, wies die Klin darauf hin, dass das hier streitige Modell mit dem vom BFH in den Urteilen vom 19.01.2000 I R 94/97 und I R 117/97 a.a.O. entschiedenen Modell übereinstimme und die vom BFH wiedergegebenen Entscheidungsgründe deshalb in gleicher Weise gelten.

    Dies hatte der BFH in den zitierten Urteilen vom 19.01.2000 I R 94/97 und I R 117/97 a.a.O. ausdrücklich verneint.

    Der Bundesfinanzhof hat zur Einschaltung irischer Kapitalanlagegesellschaften in seinen Urteilen vom 19.1.2000 I R 94/97 BStBl II 2001, 222 und I R 117/97 IStR 2000, 192 ff verneint, dass die Voraussetzungen des § 42 AO vorliegen und hierzu folgende Rechtsgrundsätze aufgestellt:.

    und PLC., nicht aber bei der Limited Partnership (abgekürzt: Ltd.), auch nicht bei der Unlimited Company, unabhängig davon, dass letztere als inländische juristische Person i. S. von § 1 Abs. 1 KStG zu qualifizieren und dementsprechend zu besteuern ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 I R 228/81, nicht veröffentlicht; Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Vor Art. 1 Irland Rz. 17; Beckmann, daselbst, Vor Art. 1 Großbritannien Rz. 11; FinMin Mecklenburg-Vorpommern, Erlass vom 9. August 1995, Recht der Internationalen Wirtschaft - RIW- 1995, 961; Oberfinanzdirektion Koblenz, Verfügung vom 8. August 1997, RIW 1997, 1066; Zum Vorstehenden BFH-Urteile vom 19. Januar 2000 I R 94/97 BStBl II 2001, 222 mit Nichtanwendungserlaß vom 19.3.2001, BStBl I 2001, 243 und I R 117/97 IStR 2000, 182 ff, HFR 2000, 553).

    Der BFH kannte in der Entscheidung I R 117/97 a.a.O. die abweichende Auffassung von Häuselmann in IStR 2000, 8, legt jedoch die englische Originalfassung seiner Auslegung zugrunde.

    Der BFH hat im Urteil I R 117/97 a.a.O. als Indiz darauf abgestellt, dass nur solche Kapitalgesellschaften begünstigt sind, die die 1%igen Verkehrssteuern zahlen.

    Nach den Grundsätzen des BFH im Urteil I R 117/97 a.a.O. spricht dies ebenfalls dafür, dass die Schachtelbegünstigung im Streitfall nicht zu gewähren ist.

    Die Revision war nicht zuzulassen, da die Rechtsfragen sämtlich vom BFH mit den Entscheidungen I R 117/97 a.a.O. und I R 94/97 a.a.O. sowie bezüglich der Frage des Vertrauensschutzes durch die übrigen, zitierten Entscheidungen des BFH entschieden sind, so dass eine grundsätzliche Bedeutung nach Auffassung des Senats nicht vorliegt und der Senat nicht von einer Entscheidung des BFH abweicht.

  • BFH, 19.01.2000 - I R 94/97

    Kein Gestaltungsmissbrauch durch sog. "Outsourcing" in irische

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Aufgrund dieser Umstände entwickelten sowohl die Banken des ... als auch andere Bankengruppen das hier streitige Kapitalanlagemodell, über das der Bundesfinanzhof (BFH) bereits durch zwei Urteile (Irland I und Irland II) vom 19.01.2000 I R 94/97 (BFHE 191, 257 , BStBl II 2001, 222) und I R 117/97 (BFH/NV 2000, 824 ) entschied.

    Durch Schriftsatz vom 13.11.2000, auf den Bezug genommen wird, wies die Klin darauf hin, dass das hier streitige Modell mit dem vom BFH in den Urteilen vom 19.01.2000 I R 94/97 und I R 117/97 a.a.O. entschiedenen Modell übereinstimme und die vom BFH wiedergegebenen Entscheidungsgründe deshalb in gleicher Weise gelten.

    Dies hatte der BFH in den zitierten Urteilen vom 19.01.2000 I R 94/97 und I R 117/97 a.a.O. ausdrücklich verneint.

    Der Bundesfinanzhof hat zur Einschaltung irischer Kapitalanlagegesellschaften in seinen Urteilen vom 19.1.2000 I R 94/97 BStBl II 2001, 222 und I R 117/97 IStR 2000, 192 ff verneint, dass die Voraussetzungen des § 42 AO vorliegen und hierzu folgende Rechtsgrundsätze aufgestellt:.

    und PLC., nicht aber bei der Limited Partnership (abgekürzt: Ltd.), auch nicht bei der Unlimited Company, unabhängig davon, dass letztere als inländische juristische Person i. S. von § 1 Abs. 1 KStG zu qualifizieren und dementsprechend zu besteuern ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 I R 228/81, nicht veröffentlicht; Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Vor Art. 1 Irland Rz. 17; Beckmann, daselbst, Vor Art. 1 Großbritannien Rz. 11; FinMin Mecklenburg-Vorpommern, Erlass vom 9. August 1995, Recht der Internationalen Wirtschaft - RIW- 1995, 961; Oberfinanzdirektion Koblenz, Verfügung vom 8. August 1997, RIW 1997, 1066; Zum Vorstehenden BFH-Urteile vom 19. Januar 2000 I R 94/97 BStBl II 2001, 222 mit Nichtanwendungserlaß vom 19.3.2001, BStBl I 2001, 243 und I R 117/97 IStR 2000, 182 ff, HFR 2000, 553).

    Die Revision war nicht zuzulassen, da die Rechtsfragen sämtlich vom BFH mit den Entscheidungen I R 117/97 a.a.O. und I R 94/97 a.a.O. sowie bezüglich der Frage des Vertrauensschutzes durch die übrigen, zitierten Entscheidungen des BFH entschieden sind, so dass eine grundsätzliche Bedeutung nach Auffassung des Senats nicht vorliegt und der Senat nicht von einer Entscheidung des BFH abweicht.

  • BFH, 10.06.1992 - I R 105/89

    Rechtsmissbrauch durch Zwischenschaltung von Basisgesellschaften im Ausland

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile des BFH vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107 , BStBl II 1975, 553; vom 5. März 1986 I R 201/82, BFHE 146, 158 , BStBl II 1986, 496; vom 10. Juni 1992 I R 105/89, BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029; vom 23. Oktober 1992 I R 40/89, BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026; vom 29. Juli 1976 VIII R 142/73, BFHE 120, 116 , BStBl II 1977, 263; vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BFHE 132, 198 , BStBl II 1981, 339) erfüllt die Zwischenschaltung von Basisgesellschaften in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft im niedrig besteuernden Ausland den Tatbestand des Rechtsmissbrauchs, wenn für ihre Zwischenschaltung in bestimmte Rechtsgestaltungen wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen.

    Der BFH ist des Weiteren davon ausgegangen, dass die Anwendung des § 42 AO 1977 aus logischen Gründen vorrangig vor derjenigen der §§ 7 ff. AStG ist (BFH-Urteile in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029, und in BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026).

    Die im Streitfall gewählte Vorgehensweise ist sonach für Kapitalanlagegeschäfte geradezu typisch; sie rechtfertigt ohne Hinzutreten weiterer Umstände, wie sie bei bloßen Briefkastenfirmen bestehen mögen (siehe dazu den Sachverhalt, über den der BFH durch Urteil in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029 entschieden hat; ferner BFH-Urteile vom 27. August 1997 I R 8/97, BFHE 184, 329 , BStBl II 1998, 163), keine von den zivilrechtlichen Vorgaben abweichende steuerliche Zuordnung (s.a. Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, ebenda; Tulloch, DB 1992, 1444, 1449).

    In Anbetracht dessen akzeptiert das Außensteuergesetz (jedenfalls in seiner noch für das Streitjahr maßgeblichen Fassung) gerade die Einschaltung derartiger, passiv tätiger Kapitalanlagegesellschaften uneingeschränkt und entzieht sie einem Missbrauchsverdikt (BFH-Urteile in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029; BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026).

  • BFH, 27.08.1997 - I R 8/97

    Gestaltungsmißbrauch durch beschränkt Steuerpflichtige

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Im sog. Stiftungsurteil vom 27.08.1997, BStBl II 1998, 163 habe der BFH im Fall der Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften beim Erwerb und der Vermietung eines Grundstücks einen Gestaltungsmissbrauch angenommen.

    Die im Streitfall gewählte Vorgehensweise ist sonach für Kapitalanlagegeschäfte geradezu typisch; sie rechtfertigt ohne Hinzutreten weiterer Umstände, wie sie bei bloßen Briefkastenfirmen bestehen mögen (siehe dazu den Sachverhalt, über den der BFH durch Urteil in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029 entschieden hat; ferner BFH-Urteile vom 27. August 1997 I R 8/97, BFHE 184, 329 , BStBl II 1998, 163), keine von den zivilrechtlichen Vorgaben abweichende steuerliche Zuordnung (s.a. Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, ebenda; Tulloch, DB 1992, 1444, 1449).

    Zum einen ist es durchaus denkbar, dass auch ein innerstaatliches "Outsourcing" steuerliche und sonstige wirtschaftliche Vorteile nach sich ziehen kann (beispielsweise bei Einbringung in Stiftungsgesellschaften oder bei Kapitalanlagen im Beitrittsgebiet), ohne dass dies von der deutschen Steuerrechtsordnung grundsätzlich missbilligt würde (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 184, 329 , BStBl II 1998, 163).

  • BFH, 23.10.1991 - I R 40/89

    Ausländische Basisgesellschaften - Logisch vorrangige Anwendung - Mißbrauch von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile des BFH vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107 , BStBl II 1975, 553; vom 5. März 1986 I R 201/82, BFHE 146, 158 , BStBl II 1986, 496; vom 10. Juni 1992 I R 105/89, BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029; vom 23. Oktober 1992 I R 40/89, BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026; vom 29. Juli 1976 VIII R 142/73, BFHE 120, 116 , BStBl II 1977, 263; vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BFHE 132, 198 , BStBl II 1981, 339) erfüllt die Zwischenschaltung von Basisgesellschaften in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft im niedrig besteuernden Ausland den Tatbestand des Rechtsmissbrauchs, wenn für ihre Zwischenschaltung in bestimmte Rechtsgestaltungen wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen.

    Der BFH ist des Weiteren davon ausgegangen, dass die Anwendung des § 42 AO 1977 aus logischen Gründen vorrangig vor derjenigen der §§ 7 ff. AStG ist (BFH-Urteile in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029, und in BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026).

    In Anbetracht dessen akzeptiert das Außensteuergesetz (jedenfalls in seiner noch für das Streitjahr maßgeblichen Fassung) gerade die Einschaltung derartiger, passiv tätiger Kapitalanlagegesellschaften uneingeschränkt und entzieht sie einem Missbrauchsverdikt (BFH-Urteile in BFHE 168, 279, BStBl II 1992, 1029; BFHE 166, 323, BStBl II 1992, 1026).

  • BFH, 24.10.1984 - I R 228/81
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    und PLC., nicht aber bei der Limited Partnership (abgekürzt: Ltd.), auch nicht bei der Unlimited Company, unabhängig davon, dass letztere als inländische juristische Person i. S. von § 1 Abs. 1 KStG zu qualifizieren und dementsprechend zu besteuern ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 I R 228/81, nicht veröffentlicht; Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Vor Art. 1 Irland Rz. 17; Beckmann, daselbst, Vor Art. 1 Großbritannien Rz. 11; FinMin Mecklenburg-Vorpommern, Erlass vom 9. August 1995, Recht der Internationalen Wirtschaft - RIW- 1995, 961; Oberfinanzdirektion Koblenz, Verfügung vom 8. August 1997, RIW 1997, 1066; Zum Vorstehenden BFH-Urteile vom 19. Januar 2000 I R 94/97 BStBl II 2001, 222 mit Nichtanwendungserlaß vom 19.3.2001, BStBl I 2001, 243 und I R 117/97 IStR 2000, 182 ff, HFR 2000, 553).

    Diese Voraussetzungen liegen auch nach Auffassung der Vertreter, die Vertrauensschutz fordern, nicht vor, da die Frage der Gewährung des Schachtelprivilegs für die hier streitige Gesellschaftsform nicht entschieden war, vielmehr in der nicht veröffentlichen Entscheidung des BFH vom 24.10.1984 I R 228/81 nur die Entscheidung enthalten war, dass es sich um eine Kapitalgesellschaft handelt, jedoch nicht entschieden wurde, ob diese das Schachtelprivileg genießen kann oder nicht (Rauppach/Burwitz a.a.O., S. 391).

  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 419/83

    1. Steuerrechtlich schädlicher Zukauf kann in der Lnad- und Fortwirtschaft in

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    § 176 Abs. 2 AO greift nicht ein, wenn das BMF oder eine oberste Landesbehörde selbst eine Verwaltungsvorschrift aufhebt oder ändert (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1988 VIII R 419/83 BStBl II 1989, 284, 287).
  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Im Urteil vom 06.06.2000 C-35/98 (IStR 2000, 432) hat der EuGH ertragsteuerliche Regelungen auch unter dem Gesichtspunkt der Beschränkung des freien Kapitalverkehrs geprüft und niederländische Regelungen für gemeinschaftswidrig erklärt.
  • EuGH, 26.10.1999 - C-294/97

    Eurowings Luftverkehr

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Diese Erwägungen des BFH stehen auch in Einklang mit Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zum Diskriminierungsverbot und zur Gewährleistung des freien Kapitalverkehrs ( EuGH -Urteil vom 26.10.1999 - Rechtsstreit C-294/97 Betriebsberater 2000, 29).
  • BFH, 20.12.2000 - I R 50/95

    Phasengleiche Aktivierung von Dividenden-Ansprüchen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 490/97
    Nicht von einem Vertrauensschutz wird der Fall umfasst, in dem zunächst ein Änderungsbescheid ergeht und erst im Anschluss hieran eine Rechtsprechungsänderung erfolgt, durch die der Änderungsbescheid materiell-rechtlich legitimiert wird (BFH-Urteil vom 20.12.2000 I R 50/95, DStR 2001, 612).
  • BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

    Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen

  • BFH, 21.01.1998 - I R 3/96

    Hinzurechnungsbetrag bei Vermögensverwaltung der Zwischengesellschaft

  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

    Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft -

  • BFH, 15.12.1988 - IV R 36/84

    Eine Betriebsaufgabe liegt auch vor, wenn bei einer Betriebsaufspaltung die

  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

  • BFH, 05.09.1990 - X R 100/89

    Ausweisung von stillen Beteiligungen an eine Gesellschaft als Darlehen -

  • BFH, 23.08.2000 - I R 4/97

    Gewinnausschüttung nach Anteilsrotation

  • BFH, 22.10.1986 - I R 261/82

    DBA-Frankreich - Verzicht auf Besteuerungsrecht - Inländischer

  • BFH, 03.02.1993 - I R 61/91

    Pachtzinsen, die eine Trägerkörperschaft für ein angepachtetes Grundstück zahlt,

  • BFH, 05.03.1986 - I R 201/82

    Rechtsmißbrauch - Zwischenschaltung von Basisgesellschaften - Niedrig besteuertes

  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform

  • BFH, 10.09.1999 - XI R 31/98

    Zulassungsfreie Revision; Zurückweisung eines Bevollmächtigten

  • BFH, 20.08.1997 - X R 58/93
  • BFH, 25.02.2004 - I R 42/02

    Zwischenschaltung einer ausländischen Kapitalgesellschaft

    Auf die darin (jeweils unter I. der Entscheidungsgründe) gegebenen Darstellungen zu Funktion sowie rechtlichem und tatsächlichem Hintergrund solcher Gesellschaften sowie auf die ergänzenden Ausführungen des FG Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, in dessen hier angefochtenen Urteil vom 28. Juni 2001 6 K 490/97, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 1350, wird, um Wiederholungen zu vermeiden, verwiesen.

    - Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 1350 abgedruckt.

  • FG Hamburg, 06.12.2001 - VI 123/00

    Anteile an "Dublin-Docks" - Kapitalanlagegesellschaften bei der Einheitsbewertung

    Dem stimmt der BFH zu (Urteile vom 19.1.2000, I R 94/97, BStBl II 2001, 222 und I R 117/97, BFH/NV 2000, 824 , IStR 2000, 192; ebenso FG Baden- Württemberg v. 28.06.2001, 6 K 490/97, EFG 2001, 1350; a.A. Häuselmann, IStR 2000, 8; Raupach/Burwitz, IStR 2000, 385; Clausen, DB 2001, 2515; Philipowski, IStR 2001, 676).
  • FG Baden-Württemberg, 19.09.2002 - 10 K 51/00

    Anwendung des Schachtelprivilegs des Art. 22 DBA Irl. auf Dividenden einer

    bb Buchst. i DBA-Irland anzurechnen (sog. fiktive Steueranrechnung; s. Raupach/Burwitz, IStR 2000, 385, Fn. 11; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 28. Juni 2001 6 K 490/97, IStR 2001, 689, m.w.N.; vgl. ferner Streck, Körperschaftsteuergesetz , Kommentar, 5. Aufl., § 26 Anm. 85; Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, Kommentar, 3. Aufl., Art. 23 Rz. 197; Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Art. XXII Irland Rz. 92, 125; Frotscher, Internationales Steuerrecht, § 4 Rz. 23).
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